Was verrät er im Interview? (Bravo Online-Interview)

Philinchen schrieb:nur schade iwie, dass er sich eher für die schauspielerei entscheiden würde als für das singen....

lulu schrieb:sry...aber i-wie seh ich das nicht...vielleicht bin ich ein bissle doof....kann mir jemand helfen???....oder.....mhhhhhh
SORRY

BRAVO: Singen, Schauspielern - auf was dürfen wir uns bei dir noch gefasst machen - was ist dein Ziel?

Jesse: (lacht) In fünf Jahren möchte ich den Oscar in der Kategorie "Bester Schauspieler" gewinnen . . . !

BRAVO: Wow! Das heißt: Film ist dir wichtiger als die Musik?

Jesse: Ich glaube einfach, dass es mir irgendwann mal schwer fallen wird, zu singen und vor der Kamera zu stehen. Auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Aber noch ist keine Panik angesagt! Ich arbeite bereits an meinem zweiten Album. Doch wenn ich mich eines Tages entscheiden muss, wähle ich die Schauspielerei.

BRAVO: Hast du denn eine Traumrolle, die du mal spielen willst?

Jesse: Bisher war ich ja immer "der Liebe". Aber ich wäre total gern mal ein richtig krasser Psycho (grinst)!

BRAVO: Wie kriegst du deine Arbeit und die Schule unter einen Hut?

Jesse: Ich habe letztes Jahr meinen Abschluss an der Highschool in meinem Heimatort Ardsley gemacht. Aber das war wirklich hart! Zumal ich keinen Privatlehrer wollte, denn das finde ich ziemlich abgehoben. Ich habe mir den Lernstoff immer ans Set oder ins Studio schicken lassen und nach harten Arbeitstagen noch bis spät in die Nacht gebüffelt. Meine Noten haben aber schon etwas darunter gelitten (grinst). Aber egal! Ich hab's ja geschafft und jetzt kann ich später doch noch "Film" studieren, wenn ich Bock drauf hab.

BRAVO: Und was sagen deine Eltern zu deiner Arbeitswut?

Jesse: Die zwei sind ja schuld daran (lacht). Meine Eltern sind beide Laien-Schauspieler und haben mich schon mit sieben auf die Bühne gestellt.

BRAVO: Du stammst aus dem 5.000-Seelen-Dorf Ardsley/New York, da warst du bestimmt DAS Stadtgespräch . . .

Jesse: Ich hatte eine ganz normale Kindheit, habe mit Dad an den Wochenenden Baseball gespielt wie jeder andere Junge auch. Aber es stimmt schon, dass Kinder fies sein können. So in der neunten und zehnten Klasse haben sich einige andere Kids über mich lustig gemacht.

BRAVO: Wie bist du mit der Lästerei umgegangen?

Jesse: Ich habe sie einfach labern lassen. Denn ich habe schnell erkannt, dass es immer Arschlöcher und Neider geben wird. Und jetzt halten SIE die Fresse, weil ich tatsächlich erfolgreich bin.

BRAVO: Aber die Mädchen fanden dich bestimmt toll . . .

Jesse: Die jüngeren vielleicht. Aber das hat mich nicht interessiert. Ich hatte schon vor dem Erfolg meinen Freundeskreis, und es war nie ein Problem für mich zu wissen, wer wirklich zu meinen Freunden gehört und wer nicht.

BRAVO: Du hast ja anscheinend alles auf der Reihe! Bist du so perfekt oder hast du auch Macken?

Jesse: (lacht) Viele! Ich kaue Fingernägel und habe ein schlimmes Organisations-Problem. Denn ich lasse auch wichtige Dinge bis zur letzten Minute liegen. Das hat mir schon viele Schwierigkeiten bei entscheidenden Meetings eingebracht.

BRAVO: Und deine positiven Eigenschaften?

Jesse: Ich bin total entspannt. Es gibt nichts, was mich aus der Ruhe bringt. Ich bleibe einfach cool!

Philinchen schrieb: das kannte ich schon das interview, aber das is sooo süß...nur schade iwie, dass er sich eher für die schauspielerei entscheiden würde als für das singen....